Heine: Seraphine XIV. *

Es ragt ins Meer der Runenstein,
Da sitzich mit meinen Träumen.
Es pfeift der Wind, die Möven schreyn,
Die Wellen, die wandern und schäumen.

Ich habe geliebt manch schönes Kind
Und manchen guten Gesellen
Wo sind sie hin? Es pfeift der Wind,
Es schäumen und wandern die Wellen.

 

   * Heine: Sämtliche Werke 2,
      Hoffmann
und Campe, Hamburg 1983,   37.old.